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UN Women kämpft für Gleichstellung! UN Women ist die Einheit der Vereinten Nationen, die sich für die Gleichstellung der Geschlechter und die Stärkung von Frauen und Mädchen einsetzt.

Die HeForShe Bewegung ruft Männer dazu auf, sich für die Beendigung aller Formen von Gewalt und Diskriminierung gegenüber Frauen und Mädchen einzusetzen.

Die Frauenrechtskommission (FRK) ist die Fachkommission für Gleichstellung der Geschlechter und für die Förderung von Frauenrechten der Vereinten Nationen. Sie tagt einmal jährlich für zwei Wochen im ersten Quartal im Hauptquartier der Vereinten Nationen in New York.

Viele Organisationen erheben regelmäßig Informationen zur der Lage von Frauen und Mädchen sowie der Gleichstellung der Geschlechter weltweit. Hier stellen wir Ihnen einige interessante Informationsquellen vor, auf welche Sie zurückgreifen können.

Credit: UN Women
Klima & Gender
Frauen sind besonders stark von den Auswirkungen der Klimakrise betroffen.
Credit: UN Women
Klima & Gender
Frauen sind besonders stark von den Auswirkungen der Klimakrise betroffen.
Credit: UN Women Deutschland
HeForShe Journal
Das vierwöchige Tagebuch zu Privilegien, Stereotypen und Gleichstellung
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Nur gemeinsam können wir die Gleichstellung der Geschlechter und die Stärkung der Frauenrechte erreichen!
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Stärken Sie die Rechte von Frauen mit Ihrem monatlichen Beitrag.
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UN Women Deutschland
ist das deutsche Komitee von UN Women und kämpft für Frauenrechte weltweit.
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Aktiv werden: Für ein Ende der Gewalt gegen Frauen

Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist eine Menschenrechtsverletzung, die in allen Regionen der Welt und in allen Bereichen der Gesellschaft vorkommt. Tradierte Rollenbilder, Geschlechterstereotype und Vergewaltigungsmythen bereiten den Nährboden für geschlechtsspezifische Gewalt in all ihren Ausprägungen: von Alltagssexismus bis hin zu Femiziden. So wird allein in Deutschland jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben Opfer von physischer und/oder sexualisierter Gewalt.

Hier finden Sie einige Anregungen, wie Sie in Ihrem Alltag und in Ihrem Umfeld einen Beitrag zur Beendigung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen leisten können.

8 Möglichkeiten, wie Sie sich in Ihrem Alltag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen einsetzen können.

1. Hören Sie zu und glauben Sie den Überlebenden.
2. Erkennen Sie Gewalt und kennen Sie Hilfsmöglichkeiten.
3. Machen Sie auf Gewalt aufmerksam und sprechen Sie darüber.
4. Verstehen Sie Einvernehmlichkeit (Consent) und setzen Sie sie um.
5. Setzen Sie sich im Alltag gegen Sexismus und „Rape Culture“ ein.
6. Ziehen Sie andere zur Rechenschaft.
7. Üben Sie politischen Druck aus.
8. Unterstützen Sie Frauenrechtsorganisationen finanziell.

Wenn eine Frau oder ein Mädchen von Gewalterfahrungen erzählt, macht sie einen mutigen Schritt. Wir müssen ihr die Sicherheit geben, die sie braucht, um ihre Stimme zu erheben und gehört zu werden.

Bei sexualisierter Gewalt spielt der Alkohol- und Drogenkonsum, die Kleidung, die Sexualität oder irgendeine Verhaltensform der betroffenen Person keine Rolle. Der Täter ist der einzige Grund für einen Übergriff und muss die Verantwortung allein tragen. Den Betroffenen (sexualisierter) Gewalt darf kein Selbstverschulden vorgeworfen werden.

Machen Sie auf dieses „Victim Blaming“ aufmerksam und widersprechen Sie der Auffassung, dass es in der Verantwortung von Frauen liege, vermeintlich gefährliche Situationen zu meiden.

Es gibt viele Formen der Gewalt und alle können schwerwiegende körperliche und psychische Folgen haben. Wenn Sie sich um eine*n Freund*in Sorgen machen, der*die möglicherweise Gewalt erlebt oder sich in der Nähe von bestimmten Personen unsicher fühlt, sollten Sie dem nachgehen und in Erfahrung bringen, wie Sie helfen können.

Wenn Sie selbst Gewalt erleben, steht Ihnen Hilfe zur Verfügung. Sie sind nicht allein. Beispielsweise bietet das Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen rund um die Uhr kostenlose Beratung, für Betroffene und Angehörige. Telefonisch und per Chat, in 17 Sprachen.

Formen der Gewalt gegen Frauen und Mädchen

Sprechen und diskutieren Sie mit Ihrer Familie, Freund*innen und Kolleg*innen, um auf die Problematik aufmerksam zu machen, sexistische Strukturen aufzudecken und Möglichkeiten der Gewaltprävention zu entwickeln. Sprechen Sie mit Ihrem Umfeld über Geschlechterrollen und hinterfragen Sie traditionelle, stereotype Eigenschaften, die Männern und Frauen zugeschrieben werden. 

Machen Sie Kindern in Ihrem Umfeld früh klar, dass Gewalt nie ein Zeichen von Zuneigung ist und sich Konflikte gewaltfrei lösen lassen. Sprechen Sie mit Kindern über Stereotype und lassen Sie sie frei von starren Geschlechternormen aufwachsen.

Zeigen Sie Ihre Solidarität mit Überlebenden und machen Sie deutlich, wo Sie im Kampf für Frauenrechte und gegen Gewalt stehen. Zu Hause, in der Schule, bei der Arbeit und auf Social Media.

Social Media Paket

Ein freiwilliges, selbstbestimmtes Einverständnis zu sexuellen Handlungen ist zwingend notwendig, und zwar jedes Mal. Es ist nicht ausreichend, dass eine Person einer sexuellen Handlung nicht widerspricht, alle Beteiligten müssen klar und deutlich einverstanden sein.

„Nein“ heißt immer „nein“ und nur „ja“ heißt „ja“.

Informationen zu Consent

Die sog. „Rape Culture“ ist das soziale Umfeld, das sexualisierte Gewalt normalisiert und rechtfertigt, verstärkt durch die anhaltenden geschlechtsspezifischen Ungleichheiten und traditionellen Rollenmuster.

Jeden Tag haben wir die Möglichkeit, unsere Verhaltens- und Denkweisen auf Vorurteile zu überprüfen, die zu Sexismus und „Rape Culture“ beitragen. Denken Sie darüber nach, wie Ihre eigenen Vorurteile und Stereotype Sie beeinflussen, wo Sie frauenfeindliches oder sexistisches Verhalten zeigen oder Ungleichheiten festigen.

Unsere Alltagssprache hat großen Einfluss auf unsere Wahrnehmungen, unsere Einstellungen und unser Verhalten. Frauenfeindliche Witze, sexistische Kommentare oder sexualisierende Sprüche sind niemals in Ordnung. Benutzen Sie keine Phrasen, die ein Selbstverschulden von gewaltbetroffenen Frauen implizieren oder Gewalt verharmlosen (z.B. „Sie hat das provoziert“ oder „Jungs sind eben so“).

Gewalt kann viele Formen annehmen, dazu gehört sexualisierte Belästigung am Arbeitsplatz und im öffentlichen Raum. Zeigen Sie Haltung und prangeren Sie „Cat Calling“, unangebrachte Kommentare und sexistische Witze an.

Schaffen Sie eine sicherere Umgebung für alle, indem Sie es laut ansprechen, wenn jemand eine Grenze überschreitet, oder indem Sie die Hilfe anderer in Anspruch nehmen, wenn Sie sich nicht sicher fühlen.

Gewalt gegen Frauen muss politisch als gravierendes gesellschaftliches Problem anerkannt werden, dem eine gesamtpolitische Strategie entgegengestellt wird. Regierungen müssen Gewaltschutz und Prävention angemessen finanzieren. Es braucht dringend ausreichend Schutz- und Unterstützungsangebote für Betroffene geschlechtsspezifischer Gewalt, gesellschaftsübergreifende Präventionsmaßnahmen und gute Daten.

Unterzeichnen Sie Petitionen an die politisch Verantwortlichen, sprechen Sie mit den Bundestagsabgeordneten aus Ihrem Wahlkreis und mit lokalen Politiker*innen. Zum Beispiel darüber, dass die Istanbul-Konvention in Deutschland endlich vollständig umgesetzt wird. 

Zahlen zu Gewalt gegen Frauen in Deutschland

UN Women arbeitet auf der ganzen Welt mit Frauenorganisationen zusammen, um Gewalt gegen Frauen zu beenden, Überlebende zu unterstützen und die Gleichstellung der Geschlechter überall zu sichern. 

UN Trust Fund zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen
1. Hören Sie zu und glauben Sie den Überlebenden.

Wenn eine Frau oder ein Mädchen von Gewalterfahrungen erzählt, macht sie einen mutigen Schritt. Wir müssen ihr die Sicherheit geben, die sie braucht, um ihre Stimme zu erheben und gehört zu werden.

Bei sexualisierter Gewalt spielt der Alkohol- und Drogenkonsum, die Kleidung, die Sexualität oder irgendeine Verhaltensform der betroffenen Person keine Rolle. Der Täter ist der einzige Grund für einen Übergriff und muss die Verantwortung allein tragen. Den Betroffenen (sexualisierter) Gewalt darf kein Selbstverschulden vorgeworfen werden.

Machen Sie auf dieses „Victim Blaming“ aufmerksam und widersprechen Sie der Auffassung, dass es in der Verantwortung von Frauen liege, vermeintlich gefährliche Situationen zu meiden.

2. Erkennen Sie Gewalt und kennen Sie Hilfsmöglichkeiten.

Es gibt viele Formen der Gewalt und alle können schwerwiegende körperliche und psychische Folgen haben. Wenn Sie sich um eine*n Freund*in Sorgen machen, der*die möglicherweise Gewalt erlebt oder sich in der Nähe von bestimmten Personen unsicher fühlt, sollten Sie dem nachgehen und in Erfahrung bringen, wie Sie helfen können.

Wenn Sie selbst Gewalt erleben, steht Ihnen Hilfe zur Verfügung. Sie sind nicht allein. Beispielsweise bietet das Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen rund um die Uhr kostenlose Beratung, für Betroffene und Angehörige. Telefonisch und per Chat, in 17 Sprachen.

Formen der Gewalt gegen Frauen und Mädchen
3. Machen Sie auf Gewalt aufmerksam und sprechen Sie darüber.

Sprechen und diskutieren Sie mit Ihrer Familie, Freund*innen und Kolleg*innen, um auf die Problematik aufmerksam zu machen, sexistische Strukturen aufzudecken und Möglichkeiten der Gewaltprävention zu entwickeln. Sprechen Sie mit Ihrem Umfeld über Geschlechterrollen und hinterfragen Sie traditionelle, stereotype Eigenschaften, die Männern und Frauen zugeschrieben werden. 

Machen Sie Kindern in Ihrem Umfeld früh klar, dass Gewalt nie ein Zeichen von Zuneigung ist und sich Konflikte gewaltfrei lösen lassen. Sprechen Sie mit Kindern über Stereotype und lassen Sie sie frei von starren Geschlechternormen aufwachsen.

Zeigen Sie Ihre Solidarität mit Überlebenden und machen Sie deutlich, wo Sie im Kampf für Frauenrechte und gegen Gewalt stehen. Zu Hause, in der Schule, bei der Arbeit und auf Social Media.

Social Media Paket
4. Verstehen Sie Einvernehmlichkeit (Consent) und setzen Sie sie um.

Ein freiwilliges, selbstbestimmtes Einverständnis zu sexuellen Handlungen ist zwingend notwendig, und zwar jedes Mal. Es ist nicht ausreichend, dass eine Person einer sexuellen Handlung nicht widerspricht, alle Beteiligten müssen klar und deutlich einverstanden sein.

„Nein“ heißt immer „nein“ und nur „ja“ heißt „ja“.

Informationen zu Consent
5. Setzen Sie sich im Alltag gegen Sexismus und „Rape Culture“ ein.

Die sog. „Rape Culture“ ist das soziale Umfeld, das sexualisierte Gewalt normalisiert und rechtfertigt, verstärkt durch die anhaltenden geschlechtsspezifischen Ungleichheiten und traditionellen Rollenmuster.

Jeden Tag haben wir die Möglichkeit, unsere Verhaltens- und Denkweisen auf Vorurteile zu überprüfen, die zu Sexismus und „Rape Culture“ beitragen. Denken Sie darüber nach, wie Ihre eigenen Vorurteile und Stereotype Sie beeinflussen, wo Sie frauenfeindliches oder sexistisches Verhalten zeigen oder Ungleichheiten festigen.

Unsere Alltagssprache hat großen Einfluss auf unsere Wahrnehmungen, unsere Einstellungen und unser Verhalten. Frauenfeindliche Witze, sexistische Kommentare oder sexualisierende Sprüche sind niemals in Ordnung. Benutzen Sie keine Phrasen, die ein Selbstverschulden von gewaltbetroffenen Frauen implizieren oder Gewalt verharmlosen (z.B. „Sie hat das provoziert“ oder „Jungs sind eben so“).

6. Ziehen Sie andere zur Rechenschaft.

Gewalt kann viele Formen annehmen, dazu gehört sexualisierte Belästigung am Arbeitsplatz und im öffentlichen Raum. Zeigen Sie Haltung und prangeren Sie „Cat Calling“, unangebrachte Kommentare und sexistische Witze an.

Schaffen Sie eine sicherere Umgebung für alle, indem Sie es laut ansprechen, wenn jemand eine Grenze überschreitet, oder indem Sie die Hilfe anderer in Anspruch nehmen, wenn Sie sich nicht sicher fühlen.

7. Üben Sie politischen Druck aus.

Gewalt gegen Frauen muss politisch als gravierendes gesellschaftliches Problem anerkannt werden, dem eine gesamtpolitische Strategie entgegengestellt wird. Regierungen müssen Gewaltschutz und Prävention angemessen finanzieren. Es braucht dringend ausreichend Schutz- und Unterstützungsangebote für Betroffene geschlechtsspezifischer Gewalt, gesellschaftsübergreifende Präventionsmaßnahmen und gute Daten.

Unterzeichnen Sie Petitionen an die politisch Verantwortlichen, sprechen Sie mit den Bundestagsabgeordneten aus Ihrem Wahlkreis und mit lokalen Politiker*innen. Zum Beispiel darüber, dass die Istanbul-Konvention in Deutschland endlich vollständig umgesetzt wird. 

Zahlen zu Gewalt gegen Frauen in Deutschland
8. Unterstützen Sie Frauenrechtsorganisationen finanziell.

UN Women arbeitet auf der ganzen Welt mit Frauenorganisationen zusammen, um Gewalt gegen Frauen zu beenden, Überlebende zu unterstützen und die Gleichstellung der Geschlechter überall zu sichern. 

UN Trust Fund zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen

Stand: September 2023 

Weitere Informationen zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen und Mädchen

Credit: UN Women Deutschland
Kampagnen Orange the World 2023

Die UN-Kampagne „Orange the World“ generiert jedes Jahr 16 Tage lang Aufmerksamkeit und fordert ein Ende geschlechtsspezifischer Gewalt. 2023 lautet das Motto: Stopp Gewalt gegen Frauen!

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Credit: UN Women Deutschland/ Simon Muthers
Beendigung Gewalt gegen Frauen Ein Armband gegen Gewalt an Frauen

Jede Frau hat das Recht auf ein Leben frei von Gewalt. Setzen Sie sich für die Beendigung der Gewalt gegen Frauen ein. Kaufen Sie unser Charity-Armband.

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Credit: UN Women Deutschland
Kampagnen Orange the World 2022

Die UN-Kampagne „Orange the World“ generiert jedes Jahr 16 Tage lang Aufmerksamkeit und fordert ein Ende geschlechtsspezifischer Gewalt. 2022 lautet das Motto: Stopp Gewalt gegen Frauen!

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Credit: UN Women Deutschland
Kampagnen Orange The World 2023 Aktuell

Eine Übersicht ausgewählter Aktionen während den 16 days of Activism #OrangeTheWorld

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Credit: UN Women Deutschland
Beendigung Gewalt gegen Frauen Aktiv werden: Für ein Ende der Gewalt gegen Frauen

Möglichkeiten, wie Sie sich gegen Gewalt an Frauen und Mädchen einsetzen können

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Credit: UN Women/ Faith Mvula
Spenden UN Trust Fund zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen

Der UN Trust Fund zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen vergibt Zuschüsse an Initiativen, die Gewalt gegen Frauen und Mädchen systematisch angehen, reduzieren und beseitigen.

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Credit: UN Women Deutschland
Beendigung Gewalt gegen Frauen Gewalt gegen Frauen in Deutschland 2022

Zusammenfassung der Kriminalstatistischen Auswertung des Bundeskriminalamts zu Partnerschaftlicher Gewalt für das Berichtsjahr 2022.

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Credit: UN Women Deutschland
Beendigung Gewalt gegen Frauen Formen der Gewalt gegen Frauen und Mädchen

Gewalt gegen cis und trans Frauen, Mädchen und nicht-binäre Menschen ist weltweit eine der am stärksten verbreiteten Menschenrechtsverletzungen, mit enormen Auswirkungen. Diese Übersicht soll helfen, diese Formen besser zu verstehen.

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Credit: UN Women Deutschland
Beendigung Gewalt gegen Frauen Roses Revolution

Die Roses Revolution ist eine friedliche Revolution gegen Respektlosigkeit und Gewalt in der Geburtshilfe. Jede Rose steht dabei als Symbol für das Leid der Betroffenen, für ihre Geschichte und ihre Verletzlichkeit. Roses Revolution Deutschland wird von drei Frauen organisiert sowie betreut. Dabei verfolgt Roses Revolution das Ziel, den betroffenen Frauen, Müttern, Familien und Geburtshelferinnen eine Stimme zu geben: Für eine menschenwürdige und sichere Geburtshilfe.

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Credit: UN Women Deutschland
Internationale Vereinbarungen Die Istanbul-Konvention

Die Europaratskonvention zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt („Istanbul-Konvention“) von 2011 setzt sich für Opferschutz, Prävention und Strafverfolgung ein sowie für die rechtliche Gleichstellung der Geschlechter in den Verfassungen und Rechtssystemen der Unterzeichnerstaaten.

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Credit: UN Women
Internationale Vereinbarungen Null Toleranz gegenüber Weiblicher Genitalverstümmelung (FGM/C)

Weibliche Genitalverstümmelung oder -beschneidung (Female Genital Mutilation or Cutting, FGM/C) umfasst Praktiken, bei denen aus nicht-medizinischen Gründen Teile der weiblichen Genitalien absichtlich abgeschnitten oder verletzt werden.

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