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UN Women kämpft für Gleichstellung! UN Women ist die Einheit der Vereinten Nationen, die sich für die Gleichstellung der Geschlechter und die Stärkung von Frauen und Mädchen einsetzt.

Die HeForShe Bewegung ruft Männer dazu auf, sich für die Beendigung aller Formen von Gewalt und Diskriminierung gegenüber Frauen und Mädchen einzusetzen.

Die Frauenrechtskommission (FRK) ist die Fachkommission für Gleichstellung der Geschlechter und für die Förderung von Frauenrechten der Vereinten Nationen. Sie tagt einmal jährlich für zwei Wochen im ersten Quartal im Hauptquartier der Vereinten Nationen in New York.

Viele Organisationen erheben regelmäßig Informationen zur der Lage von Frauen und Mädchen sowie der Gleichstellung der Geschlechter weltweit. Hier stellen wir Ihnen einige interessante Informationsquellen vor, auf welche Sie zurückgreifen können.

Credit: UN Women
Klima & Gender
Frauen sind besonders stark von den Auswirkungen der Klimakrise betroffen.
Credit: UN Women
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Frauen sind besonders stark von den Auswirkungen der Klimakrise betroffen.
Credit: UN Women Deutschland
HeForShe Journal
Das vierwöchige Tagebuch zu Privilegien, Stereotypen und Gleichstellung
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Nur gemeinsam können wir die Gleichstellung der Geschlechter und die Stärkung der Frauenrechte erreichen!
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ist das deutsche Komitee von UN Women und kämpft für Frauenrechte weltweit.
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Gender Gaps in Deutschland

Einkommenslücke, Rentenlücke, Lebenseinkommenslücke, Sorgearbeitslücke

In Deutschland haben Frauen und Männer faktisch nicht dieselben Verwirklichungschancen. Diese „Gender Gaps“ sind eng miteinander verknüpft und haben gravierende Auswirkungen auf das Leben von Frauen.

Einkommenslücke (Gender Pay Gap)

Der durchschnittliche Bruttostundenverdienst erwerbstätiger Frauen war 2023 um 18% geringer als der erwerbstätiger Männer. Zu Beginn der Messung im Jahr 2006 betrug der geschlechterspezifische Verdienstabstand noch 23 %. Seit 2020 verharrt er bei 18 %. Dabei ist der Unterschied in Westdeutschland dreimal so groß wie in Ostdeutschland. (Statistisches Bundesamt)

Eine anschauliche Erklärung des Unterschieds zwischen der unbereinigten und bereinigten Lohnlücke gibt es auf der Webseite vom Statistischen Bundesamt. Für die Berechnung der bereinigten Lohnlücke wird jener Teil des Verdienstunterschieds herausgerechnet, der auf strukturelle Unterschiede zurück­zuführen ist, z.B. im Hinblick auf Beruf, Branche, Beschäftigungs­umfang, Qualifikation oder Karrierelevel. Laut Statistischem Bundesamt liegt die bereinigte Lohnlücke aktuell bei sechs Prozent.

Weitere Informationen bieten drei Studien, die das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung zum Internationalen Frauentag und Equal Pay Day 2020 im März 2020 veröffentlichte. Die Studien zeigen auf, wie tief verankert die geschlechtsspezifische Lohnlücke in unserer Gesellschaft ist.

Die Einkommenslücke hängt eng zusammen mit der Renten-, Lebenseinkommens- und Sorgearbeitslücke. Die sogenannte Sorgearbeit wird (privat wie beruflich) mehrheitlich von Frauen geleistet. Dazu gehören Haushaltsführung und Kinderbetreuung aber auch Pflegeberufe. Da diese Arbeit häufig unbezahlt oder schlecht bezahlt ist, verdienen Frauen weniger und erhalten daher schlussendlich auch weniger Rente.

Aus diesem Grund muss unbedingt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessert werden.

Equal Pay Day

Der Equal Pay Day ist ein internationaler Aktionstag für die Entgeltgleichheit zwischen Männern und Frauen. Die Initiative wird seit 2008 von den Business und Professional Women Germany e.V. in Deutschland durchgeführt.

Frauen in Deutschland verdienen durchschnittlich 18 % weniger als Männer (unbereinigte Lohnlücke). Da diese Einkommenslücke weitere Lücken nach sich zieht (siehe oben), müssen wir aktiv werden. Denn schließlich zahlen Frauen bei der Miete, den Lebensmitteln und für Dienstleistungen den gleichen Betrag wie Männer. 2024 fällt der Equal Pay Day auf den 6. März.

UN Women Deutschland e.V. engagiert sich durch öffentlichkeitswirksame Aktionen für die Lohngerechtigkeit zwischen Frauen und Männern.

Ausführliche Informationen und aktuelle Nachrichten zum Equal Pay Day erhalten Sie auf der Website der Initiative.

Sorgearbeitslücke (Gender Care Gap)

Frauen in Deutschland leisteten 2022 44,3% mehr unbezahlte Care-Arbeit als Männer, so die aktuellsten Zahlen des Statistischen Bundesamts. Der Anteil ist höher in Haushalten mit Kindern.

Die ungerecht verteilte unbezahlte Sorgearbeit hat gravierende Auswirkungen auf das Einkommen, die Karrierechancen, die gesellschaftliche Teilhabe sowie die Gesundheit von Frauen.

Die weitgehend unsichtbare unbezahlte Arbeit fließt nicht in die Berechnung der Wirtschaftsleistung ein. Eine soziale Absicherung findet oftmals nur über bezahlte Arbeit statt. Lesen Sie hierzu das Equal Care Manifest und mehr weiter unten. (Zweiter Gleichstellungsbericht der Bundesregierung 2017)

Equal Care Day

Der Equal Care Day ist eine Initiative von klische*esc e.V. und macht darauf aufmerksam, das der Großteil der Sorgearbeit in unserer Gesellschaft nach wie vor schlecht oder gar nicht honoriert wird. Sorgearbeit wird häufig übersehen, daher findet der Equal Care Day in Schaltjahren am 29. Februar statt und in anderen Jahren am 01. März. Da sich der Equal Pay Day schon lange mit den finanziellen Auswirkungen von unbezahlter Sorgearbeit befasst, lenkt der Equal Care Day die Aufmerksamkeit auf die sozialen Konsequenzen: mangelnde Wertschätzung und die unfaire Verteilung von Care-Arbeit.

Im Schaltjahr 2020 fand hierzu am 28. und 29. Februar eine Konferenz in Bonn statt. Dabei wurde das Equal Care Manifest entwickelt. An der Erstellung und Unterstützung dieses Manifests war auch UN Women Deutschland e.V. maßgeblich beteiligt.

Weitere Informationen zum Equal Care Day finden Sie auf der Webseite der Initiative.

Rentenlücke (Gender Pension Gap)

Das geschlechtsspezifische Gefälle bei den Alterseinkünften lag 2021 bei 29,9 %. Die Alterseinkünfte von Frauen waren damit durchschnittlich knapp ein Drittel niedriger als die von Männern. Bei Frauen ohne Hinterbliebenenrente liegt der Gender Pension Gap sogar bei 42,6 %. Jede fünfte Frau ab 65 Jahren gilt in Deutschland als armutsgefährdet. (Statistisches Bundesamt)

Lebenseinkommenslücke (Gender Lifetime Earnings Gap)

Frauen sammeln im Erwerbsverlauf durchschnittlich 49,8 % weniger Einkommen an als Männer. Wichtigste Einflussgröße auf das im Leben erworbene Einkommen sind Teilzeitarbeit und Erwerbsunterbrechungen. Doch auch in durchgängigen Vollzeitkarrieren verdienen Frauen in den meisten Berufen deutlich weniger als Männer.(BMFSFJ)

Weitere Informationen

Stand: Februar 2024

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