Safe Cities and Safe Public Spaces Initiative

Frauen sind im öffentlichen Raum Bedrohungen ausgesetzt
Es passiert auf der Straße, in Schulen, öffentlichen Verkehrsmitteln und Toiletten, am Arbeitsplatz, oder in Parks. Frauen und Mädchen sind im öffentlichen Raum verschiedensten Bedrohungen ausgesetzt: von anstößigen Bemerkungen, ungewollten Berührungen bis hin zu Vergewaltigung und Tötung. Welche Frau kennt es nicht, sich bei Dunkelheit allein auf der Straße zu fürchten? Egal ob in Bonn oder Kairo. Weltweit sind Frauen mit ähnlichen Problemen konfrontiert. Gewalt im öffentlichen Raum, insbesondere sexuelle Belästigung, wird nach wie vor weitgehend toleriert und als "normaler" Teil des gesellschaftlichen Lebens wahrgenommen. Das muss sich ändern!
Die Safe Cities Initiative von UN Women
2010 hat UN Women die Initiative "Safe Cities and Safe Public Spaces for Women and Girls" ins Leben gerufen. Das Ziel: Städte für Frauen und Mädchen sicherer machen. Über 40 Städte nehmen bereits an der Initiative teil und schaffen öffentliche Räume frei von sexualisierter Belästigung und Gewalt: Kairo, Neu-Delhi, London, Mexiko, Madrid, Ho-Chi-Minh-Stadt, Montevideo und Bogotá sind nur einige von ihnen.
Wie hilft UN Women? Drei Beispiele:
- In Kigali, Ruanda, werden eigene Märkte für Frauen geschaffen, auf denen sie sicher ein- und verkaufen können
- In Delhi, Indien, werden in unbeleuchteten Stadtbereichen Straßenlaternen installiert und die Polizeipräsenz erhöht
- In Mexiko Stadt, Mexiko, werden Busfahrer zum Thema sexuelle Belästigung geschult, um Frauen besser schützen zu können
Helfen auch Sie mit, Städte für Frauen sicherer zu machen. So hilft Ihr Beitrag: